Effizient durch den Feierabendstau – Mein Sparversuch mit dem Mercedes Bus

Einleitung

Staus nach Feierabend gehören für viele Autofahrer zum Alltag. Doch wer denkt in solchen Momenten nicht darüber nach, wie viel Sprit eigentlich in dieser Zeit unnötig verbrannt wird? Kürzlich habe ich mich dieser Frage in München mit meinem Mercedes Bus gestellt – einem Fahrzeug, das eher für seine Robustheit als für seine Sparsamkeit bekannt ist. In diesem Blogbeitrag erzähle ich dir, wie ich es geschafft habe, den Verbrauch meines 3-Tonnen-Diesels auf bemerkenswerte 5,7 Liter pro 100 Kilometer zu senken, und das mitten im Feierabendverkehr.

Der Test: Mit Bedacht durch den Feierabendverkehr

Nach einem Tankstopp und pünktlich zum Feierabendstau verließ ich München in meinem Mercedes Bus. Normalerweise gibt der Hersteller einen Verbrauch von 6,9 Litern unter optimalen Bedingungen an. Doch an diesem Tag wollte ich herausfinden, ob es möglich ist, den Spritverbrauch durch eine angepasste Fahrweise noch weiter zu senken. Mit einer Geschwindigkeit zwischen 80 und 100 km/h rollte ich gemächlich über die Autobahn und achtete dabei besonders darauf, sanft zu beschleunigen und zu bremsen.

Die Überraschung: Ein erstaunlich geringer Spritverbrauch

Nach 89 Kilometern war es Zeit, einen Blick auf das Display zu werfen. Zu meiner Überraschung zeigte es einen Verbrauch von nur 5,7 Litern an! Für einen 3-Tonnen-Bus mit einem kraftvollen 3-Liter-Dieselmotor ist das ein beeindruckender Wert. Normalerweise ist es eine Herausforderung, dieses Fahrzeug überhaupt unter 10 Litern zu bewegen. Doch nicht nur der aktuelle Verbrauch war erstaunlich – auch die angezeigte Restreichweite von 1.100 Kilometern übertraf meine Erwartungen.

Erkenntnisse: Warum bewusstes Fahren einen Unterschied macht

Dieses Experiment hat mir deutlich vor Augen geführt, wie viel Einfluss der Fahrer auf den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs haben kann. Selbst ein schwerer Bus lässt sich mit der richtigen Fahrweise erstaunlich sparsam bewegen. Durch bewusstes, entspanntes Fahren konnte ich den Verbrauch deutlich reduzieren und gleichzeitig die Reichweite maximieren.

Tipps für den Alltag: So kannst auch du Sprit sparen

• Konstante Geschwindigkeit: Versuche, die Geschwindigkeit möglichst konstant zu halten, um unnötiges Beschleunigen und Abbremsen zu vermeiden.
• Frühzeitiges Bremsen: Lasse das Fahrzeug ausrollen, anstatt abrupt zu bremsen. So sparst du nicht nur Sprit, sondern schonst auch die Bremsen.
• Vorausschauendes Fahren: Achte auf den Verkehr vor dir und passe deine Geschwindigkeit frühzeitig an, um plötzliche Manöver zu vermeiden.
• Moderate Geschwindigkeit: Im Stadtverkehr und auf Landstraßen können schon 10 km/h weniger einen deutlichen Unterschied im Verbrauch machen.

Fazit: Weniger ist manchmal mehr

Mein Experiment hat gezeigt, dass selbst in einem großen, schweren Fahrzeug wie meinem Mercedes Bus Einsparungen möglich sind. Es lohnt sich, das Fahrverhalten zu überdenken und anzupassen – nicht nur für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Also, das nächste Mal im Stau: Einfach mal entspannen, sanft fahren und dabei Sprit sparen. Am Besten mit der Strömungsoptimierung. 

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